Nachrichten und Informationen aus der Barlachstadt Güstrow

GÜSTROW IM AUFBRUCH

20 Jahre friedliche Revolution Am 27. Oktober 2009 sind alle Bürger der Barlachstadt Güstrow aufgerufen, der friedlichen Revolution vor 20 Jahren zu gedenken, als tausende Bürger für Recht, Freiheit und Demokratie auf die Straße gingen.Güstrower Bürger haben für Sie eine Veranstaltung organisiert und wollen Sie auffordern, durch Ihre Teilnahme und der Beteiligung an der abschließenden Diskussion im Bürgerhaus aufzuzeigen, wo wir heute, 20 Jahre danach, politisch und persönlich stehen. "Wir wollten Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit...".Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr im Dom zu Güstrow mit der Andacht „Aufbruch zur Wende“ und einem Friedensgebet mit Propst Helwig und Landessuperintendent i. R. Axel Walter. Anschließend führt der Demonstrationszug (mit brennenden Kerzen, die Sie bitte von zu Hause mitbringen) vom Domplatz über die Philipp-Brandin-Straße, den Franz-Parr-Platz (kurzer Halt am Befreiungsdenkmal: hier erinnert Heiko Lietz an die Situation vor 20 Jahren vor dem ehemaligen Kreisgericht); über die Domstraße, Kerstingstraße, den Nachtigallenberg zum Bürgerhaus, Sonnenplatz 1. Um 19:30 Uhr beginnt hier eine Veranstaltung mit offener Diskussion. Kristin Kaduk stellt ihre Abiturarbeit zum Thema: "Friedliche Revolution in Güstrow" vor. Stephanie Ebert und Markus Carsten stellen das Schülerprojekt des Brinckman-Gymnasiums „20 Jahre friedliche Revolution“ vor und zeigen den Film „Güstrow im Aufbruch. Heiko Lietz, Axel Walter, Hans-Jürgen Kowalczik und Uwe Kunkel werden in das Gespräch einführen und die Diskussion mit Ihnen führen. Die Moderation übernimmt Uwe Kunkel.In den Räumen des Bürgerhauses ist ab 18:30 Uhr die Ausstellung "Wende in Güstrow", erweitert durch Schülerarbeiten des Ernst-Barlach-Gymnasiums "Wende gestern und heute" zu sehen. Sie wird dem Bürgermeister symbolisch für das Stadtmuseum übergeben.Wir bitten Sie um Ihre Teilnahme, denn nur so können Sie Einfluss auf den Ablauf des Abends nehmen und deutlich machen, worauf es IHNEN ankommt.